Psychotherapeutische und allgemeine nützliche Hinweise zur Selbstfürsorge

Psychotherapeutische und allgemeine Hinweise zur Selbstfürsorge

Zuerst einmal: Ruhe bewahren und klar denken! Angst war immer schon ein schlechter Ratgeber!
Stellen Sie sich selbst die Frage, was Sie bereits aktiv für Ihr Immunsystem tun und wo Sie ihm womöglich schaden. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit selbst und beginnen Sie mit dem Naheliegenden, z.B. gesunde, biologische Nahrung (siehe unten). Überprüfen Sie Ihre geistige Ernährung (TV, Internetkonsum, Radio), informieren Sie sich nicht mehrmals täglich von der aktuellen Lage, schon gar nicht vor dem Schlafengehen. Lassen Sie auch Ihrem Handy genügend Erholungspausen, schlafen Sie ausreichend, bewegen Sie sich an der frischen Luft und pflegen sie soziale Kontakte (wenn möglich reale, ggf. virtuelle)!

Gesunde Ernährung zu Zeiten von Grippewellen:
Viel Warmes, besonders Kräutertees oder heißes Wasser. Essen Sie morgens lieber einen gekochten Brei (Hafer, Hirse, etc.) anstatt Brot oder womöglich Quark/Joghurt, auch tagsüber warme Mahleiten (besonders gut aus dem Ofen – das wärmt noch mehr), (Gemüse-)Suppen – kann man im Thermosbehälter auch zur Arbeit mitnehmen, möglichst nichts Kaltes (Speisen und Getränke), eher weniger Salat, lieber mehr warmes Gemüse, möglichst keinen Zucker, Vitamin C (ausgepresste Zitrone mit etwas Honig).

Hier noch ein bewährtes Rezept für eine Kraftbrühe (Bouillon):

Diverses Gemüse, auch die weggeschnittenen Teile, die sonst im Kompost landen würden (nichts Fauliges), köchelt langsam vor sich hin und gibt seine Mineralien ans Wasser ab. Das kann dann getrunken oder als Suppengrundlage verwertet werden.

Zutaten:

  • Wahlweise Weggeschnittenes vom Wurzelgemüse (z.B. Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Sellerie, Lauch, Kohl, Kohlrabi, Fenchel),
  • je nach Geschmacksvorliebe noch Liebstöckel, Majoran, Lorbeerblatt

In einen Topf legen, mit kaltem Wasser auffüllen, langsam zum Kochen bringen, ca. 10 Min. köcheln lassen, absieben, ganz zum Schluss etwas Salz zufügen. Verwendet wird davon nur die Flüssigkeit, das Feste landet auf dem Kompost – unser Hund bekommt es passiert ins Futter, aber das mögen nicht alle :).

Heiß trinken oder 1 bis 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Es heißt nicht umsonst „Kraftbrühe“… und ist eine natürliche Unterstützung des Immunsystems.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar