Einstellung zu einem erfüllten Leben Teil 2

Letztendlich geht es auch darum, was Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse gesagt hat: „Schau nicht so sehr, was das Leben dir zu bieten hat, sondern kümmere dich darum, was du dem Leben bieten kannst!“

Hierzu sinngemäß ein Gebet, das dem Heiligen Franz von Assisi zugeschrieben wird:

Gott (Schöpferkraft/höchste Energie), mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst,
dass ich verzeihe, wo man kränkt,
dass ich verbinde, wo Streit ist,
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist,
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht,
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert,
dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt.
Gott, lass mich danach streben, eher zu trösten, anstatt getröstet zu werden,
eher zu verstehen, anstatt verstanden zu werden,
eher zu lieben, anstatt geliebt zu werden.

Denn im Geben bekommen wir,

wer sich selbst vergisst, der findet,
im Verzeihen wird uns vergeben,
und wessen Ego stirbt, der erwacht zum unsterblichen Selbst.